Aktuelle Themen klimawandel

RE: klimawandel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 18.04.2024, 17:57:17

Danke für die konkrete Antwort. Hebt sich wohltuend ab vom pauschalen Gejammer, dass sich die Leute gar keine Gedanken um Umwelt und Klimawandel machen. Nun werde ich noch ein Beispiel suchen, wie die Forderung bei öffentlichen Gebäuden umgesetzt wird.

olga64
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Mitglied

RE: klimawandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Vanessa vom 23.04.2024, 08:02:12
Die Eigentümer bekommen aber doch zum einen nicht unbeträchtliche Subventionen, zum anderen - eben - legen sie die Kosten sowieso auf die Mieter um. Also rein finanzielle Gründe kann ich mir gar nicht vorstellen.

Und wie steht es im Grundgesetz:

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Vanessa

 
Vanessa - ich lebe nicht in diesem Gebäude und weiss also auch nicht ,wer deroderdie Eigentümer sind.Das müssten Sie selbst herausfinden und sich dann evtl. mit diesen in VErbindung setzen.

Aber man kann auch keine Eigentümer dazu verpflichten, ihr Investment auch dann durchzuführen, wenn wenig Rendite zu erwarten ist. Das hätte nämlich dann zur Folge,dass die Investoren in unserem Land und speziell im Wohnungsbau noch weniger werden als es jetzt schon der Fall ist.

Und bei umfangreichen Sanierungsvorhaben muss natürlich auch immer geprüft werden, in welchem Koste-Nutzen-Verhältnis sie stehen; also leichtsinnig Steuergeld oder Privatvermögen ausgeben, würde derSache nie gerecht werden.
Den von Ihnen zitierten Spruch aus unserem Grundgesetz finde ich gut und fand ihn immer gut. Aber wer würde hier als "Allgemeinheit"definiert werden?Und auch Investoren gehören zur Allgemeinheit. Olga
 
Vanessa
Vanessa
Mitglied

RE: klimawandel
geschrieben von Vanessa
als Antwort auf olga64 vom 23.04.2024, 18:11:19

Olga - das alles gehört m.E. nicht mehr in den Thread "Klimawandel". Schließlich geht es hier nicht um das zwischenmenschliche Klima, nicht wahr?

Einen schönen Abend noch

Vanessa

 


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olga64
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RE: klimawandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Vanessa vom 23.04.2024, 18:25:41

Verstehe ich jetzt leider wieder mal nicht: wollten Sie nicht in dem Haus wo Sie wohnen, umfangreiche Sanierungsvorhaben, um dem Klimawandel zu begegnen?
Wissen aber nicht, wer das alles bezahlen und veranlassen soll?
Aber egal, wenn Sie doch andere Pläne haben - viel Erfolg. Olga

olga64
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RE: klimawandel
geschrieben von olga64

Mit der Naturgewalt der grossen Trockenheit sehen sich nun Hunderte MitarbeiterInnen des spanischen Sektherstellers Freixenet konfrontiert, der angesichts der anhaltenden Dürre in Katalonien vorübergehend bis zu 80% der Belegschaft entlassen wird, um das Überleben des Unternehmens zu sichern.

Die Anbauflächen des Unternehmens in Katalonien leiden unter der schlimmsten Trockenperiode seit 1200 Jahren; 30 Jahre alte Rebstöcke sterben ab. Das spanische Recht erlaubt es in solchen Ausnahmesituationen, Beschäftigte vorübergehend freizustellen und deren Arbeitsverträge auszusetzen. Davon sind nun mehr als 600 MitarbeiterInnen betroffen.

Freixenet gehört zur Sektkellerei Henkell-Freixenet mit Sitz in Wiesbaden und Katalonien. Das Unternehmen gilt weltweit als Marktführer für Schaumweine und zählt zum deutschen Oetker-Konzern.
Olga

RE: klimawandel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 18.04.2024, 17:52:58

" Dann bleiben also die CDU/CSU/SPD und die Grünen auf der liberalen, demokratischen Seite - gegenüber der AFD/BSW und der Werteunion auf der anderen, undemokratischen Seite. "

Mich interessiert, wieso Sie das BSW (Bündnis Sarah Wagenknecht) in einen Topf mit AFD und der Werteunion werfen.


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aixois
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Mitglied

RE: klimawandel
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2024, 12:06:04

Ich wage mal einen Tipp abzugeben : Mitte = liberal = demokratisch, Nicht-Mitte eben das 'Gegenteil'...

" Ich mach' mir die Welt,  Widdewidde wie sie mir gefällt .... " wurde das nicht auch auf hoher politischer Bühne gesungen (zumindest versucht).

Aber im Faden hier steht doch die Frage an, welche politische Partei vertritt derzeit ernsthaft noch das Ziel, die Pariser 1,5 ° erreichen zu wollen ?
Deutschlands 'Ruf',  Vorreiter in Sachen Umwelt/Klima sein zu wollen,  ist doch inzwischen 'perdu', eine Mogelpackung mehr.

Die staatlichen Autoritäten entziehen sich zunehmend ihrer Verantwortung und schieben diese auf den liberalen, deshalb eigentverantwortlichen Bürger, der selbst schuld ist, wenn er weiterhin seine 10 000 TONNEN (!) CO2 (Äquivalente) in die Luft bläst.

Und da - was die Klimapolitik angeht - sind sich das BSW (kein Emissionshandel, mehr russisches Gas) und AFD (Klimawandel-  das gab's doch immer schon) doch beide sehr nahe: konkrete Ziele/Maßnahmen : Fehlanzeige.

RE: klimawandel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 29.04.2024, 12:38:43

"Und da - was die Klimapolitik angeht - sind sich das BSW (kein Emissionshandel, mehr russisches Gas) und AFD (Klimawandel-  das gab's doch immer schon) doch beide sehr nahe: konkrete Ziele/Maßnahmen : Fehlanzeige. "

Das ist richtig.

Meine Frage an @olga64 bezog sich aber einzig und allein auf ihre Behauptung, dass sich das BSW auf der undemokratischen Seite befinden würde:
"Mich interessiert, wieso Sie das BSW (Bündnis Sarah Wagenknecht) in einen Topf mit AFD und der Werteunion werfen."
Zitat:
"Dann bleiben also die CDU/CSU/SPD und die Grünen auf der liberalen, demokratischen Seite - gegenüber der AFD/BSW und der Werteunion auf der anderen, undemokratischen Seite."


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